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Pressemitteilung -

Urlaubszeit ist Einbruchszeit – Gutachter geben Tipps

Chemnitz, 06.07.2016 – Gerade in der Sommerzeit verreisen die meisten Menschen und denken gar nicht daran, dass ihre Abwesenheit von vielen Einbrechern schamlos ausgenutzt wird.

Während sich die meisten Menschen auf den Urlaub freuen, freuen sich auch die Kriminellen über die Unachtsamkeit der meisten Wohnungs- und Hausbesitzer. Denn vor allem in der warmen Jahreszeit haben Kriminelle, wie Einbrecher, Hochkonjunktur. Da wird eingebrochen und gestohlen, was das Inventar hergibt. Aber vor allem müssen sich die meisten Einbrecher nicht viele Gedanken machen. Denn schließlich wird es ihnen sehr leicht gemacht.

Der beste Schutz aus Sicht der Gutachter

Auch Gutachter und Sachverständige beschäftigen sich mit der saisonalen Kriminalität. Entsprechend kann jeder von den Experten-Tipps profitieren. Ein sehr wichtiger Ratschlag ist in diesem Fall den Fokus auf den Briefkasten zu lenken. Quillt aus diesem die Post und Zeitschriften von einigen Tagen, ist dies für Einbrecher meist ein sicheres Zeichen, dass niemand zu Hause ist. Der große Raubzug kann also beginnen.

Aber auch ständig verschlossene Fenster und Terrassentüren sind ein klares Anzeichen, dass das Objekt nicht bewohnt ist. Generell muss man sich klar vor Augen führen, dass Einbrecher ein Objekt, Haus oder Wohnung, über einen längeren Zeitraum beobachten. Auf diese Weise kann auf Nummer sichergegangen werden, dass niemand zu Hause ist.

Nachbarn als bester Einbruchsschutz

Die Nachbarn sind auf jeden Fall der beste Schutz gegen Einbrecher. Diese können eben nicht nur den Briefkasten und sich um den Garten kümmern, damit dieser nicht vernachlässigt und einladend für Einbrecher wirkt. Die Nachbarn können auch Fenster und Türen hin und wieder öffnen. Darüber hinaus kann auch ab und zu mal die Beleuchtung angeschaltet werden. Denn auch auf diese wird vor einem Einbruch geachtet. Außerdem können Nachbarn immer wieder mal nachschauen, ob alles in Ordnung ist und im Zweifel die Polizei rufen.

Keine Einladungen für Einbrecher!

Manchmal sind Betroffene auch ein wenig selbst schuld an einem Einbruch. Da werden Vermerke an dem Briefkasten hinterlassen, dass die Post bitte bei dem Nachbarn abgegeben werden soll oder auf dem Anrufbeantworter findet sich ein entsprechender Hinweis, dass niemand über einen längeren Zeitraum zu erreichen ist. Diese beiden Fehler nehmen Einbrecher nur allzu gerne als Einladung für eine kriminelle Handlung. Entsprechend sollte darauf verzichtet werden, raten Gutachter.

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Sabina Braun

Sabina Braun

Pressekontakt Pressesprecher Öffentlichkeitsarbeit